Martin Mosebach

Schriftsteller, Frankfurt/Main
Aufenthalt: 01.10.2012–30.09.2013

Vita

Martin Mosebach ist ein deutscher Schriftsteller. Mosebach studierte in Frankfurt am Main und Bonn Rechtswissenschaften. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Berliner Akademie der Künste, im P.E.N.-Zentrum Deutschland und war 2009/2010 auch Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Heinrich-von Kleist-Preis im Jahre 2002 und zuletzt im Oktober 2007 mit dem Georg-Büchner-Preis. Martin Mosebachs Œuvre umfasst neben einer umfangreichen Prosa-Produktion auch Libretti, Filmdrehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Lyrik; der Schwerpunkt liegt jedoch auf den Romanen und Erzählungen sowie zahlreichen Essays und Feuilletons in Zeitungen und Zeitschriften wie der Süddeutschen Zeitung, Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Zeitschrift »Sinn und Form«.

 

Publikationen (Auswahl)

  • Du sollst dir ein Bild machen. Über alte und neue Meister, Essays, zu Klampen Verlag, Springe 2005.
  • Schöne Literatur. Essays. Hanser, München 2006.
  • Ultima ratio regis. Rede zur Verleihung des Büchner-Preises. Hanser, München 2007.
  • Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind. Erweiterte Neuausgabe. Hanser, München 2007
  • Der Mond und das Mädchen. Roman. Hanser, München 2007.
  • Stadt der wilden Hunde. Nachrichten aus dem alltäglichen Indien. Hanser, München 2008.
  • Was davor geschah. Roman. Hanser, München 2010.
  • Rom, ewige Stadt, Sehnsucht im Klischee? CORSOfolio 1. CORSO, Hamburg 2010.
  • Das Rot des Apfels, Zu Klampen, Springe 2011.
  • Als das Reisen noch geholfen hat: Von Büchern und Orten. Carl Hanser Verlag, München 2011.
  • Der Ultramontane. Alle Wege führen nach Rom, Essays, Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2012.